„Geschlecht ist keine „natürliche“ Gegebenheit. Die Tatsache, dass es Frauen und Männer gibt und diese als zwei unterschiedliche Gruppen von Menschen wahrgenommen
werden, ist vorrangig das Ergebnis einer Reihe von gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen, die durch Erziehung, Medien, Rollenvorstellungen und Normen vermittelt werden.“ [1] Das
jedenfalls versucht uns das GenderKompetenzZentrums weis zu machen. Und zur Manipulation der Gesellschaft steht endlos Geld zur Verfügung - über 1.099 Millionen EUR in Deutschland alleine von 2000-2006.
[2]
Die Wissenschaft, insbesondere die Hirnforschung kommt zu ganz anderen Ergebnissen:
- Dass zahlreiche prägende neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren und weder durch Erziehung noch durch sozio-kulturelle
Veränderungsbestrebungen überbrückbar oder gar austauschbar sind. [3]
- Schon in der achten Schwangerschaftswoche zerstört der Anlauf der Testosteronproduktion beim männlichen Embryo Zellen im Kommunikationszentrum des Gehirns und
unterstützt dafür die Zellproduktion im Aggressions- und Sexualzentrum. Bei den weiblichen Embryos hingegen kann sich die für die Kommunikation zuständige Gehirnregion ungestört weiterentwickeln [4].
- Bei der Geburt hat ein Mädchen durchschnittlich elfmal mehr Gehirnmasse für Kommunikation und Emotionsverarbeitung als ein Bub [4].
- Und in den ersten drei Monaten nimmt die Fähigkeit, Augenkontakt herzustellen, bei Mädchen um 400 Prozent zu. Bei Buben um satte Null [4].
Das hier eine Ideologie im Widerspruch zur Wissenschaft verbreitet wird, ist wohl auch der ehemaligen Familienminister van der Leyen bewusst. Wie anders lässt es sich
erklären, dass sie sich 2006 “eine Doppelstrategie überlegt hat, um der Kritik auszuweichen. Öffentlich wird die Ministerin das Wort Gender Mainstreaming nicht mehr in den Mund nehmen, in
einer Leitungsbesprechung in ihrem Haus wurde verfügt, dass künftig die Formel "Gleichstellungspolitik als Erfolgsstrategie" zu verwenden sei. Aber das ändert nichts an ihrer
Linie.” [5]
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